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Am Montag den 9. April fand eine angemeldete Atemschutzübung mit einem brennenden Auto inklusive dem Aufbau der Wasserversorgung erst vom Hydranten und anschließend vom Löschweiher statt.

Fotocollage

Im Mittelpunkt der Übung stand zum einem der Umgang mit der Situation und zum anderen die Erfahrungssammlung. Es zeigte sich dabei, dass sich bei einem Brand eines Fahrzeuges schnell hohe Temperaturen entwickeln können, obwohl es sich zudem nicht in einen geschlossenen Raum ereignete, wo eine solche Entwicklung normal ist.
Ebenso können platzende Reifen und eine starke Reaktion auf das Löschwasser (Wasserdampf bzw. chemische Vorgänge in Verbindung mit Metallen) auftreten, was die Brandbekämpfung und die dabei vorgehenden Atemschutzgeräteträger weiter herausfordert. Beides war bei der Übung der Fall. Von allen beteiligten Feuerwehrlern und in sicherer Entfernung stehenden Zuschauern konnte zudem eine sehr rasche Wiederentflammung beobachtet werden, als zwar die davor ersichtlichen Flammen bekämpft, das Feuer jedoch aufgrund von nicht direkt erreichbaren Glutnestern vollständig erloschen war. Sichergestellt konnte dies nur durch das öffnen des kompletten Fahrzeuges werden.

Vielen Dank für die Spende und Vorbereitung, sowie Entsorgung des Autos.

Bilder der Einsatzübung: